Hofladen Zapfe in Seulingen

Eichsfelder Hausmacherwurst - Spezialitäten direkt vom Bauernhof

Geschichte

Seit über 25 Jahren betreiben wir (Beate und Ulrich Zapfe) unseren Direktvermarktungsbetrieb. 
Wie es zu diesem Betrieb kam, soll ein kurzer geschichtlicher Rückblick aufzeigen. Der Hof an der Hauptstraße in Seulingen ist nachweislich seit dem 18. Jahrhundert im Familienbesitz der Zapfes.

Auf ca. 20 ha Acker u. Weideland wurde von acht Generationen Landwirtschaft betrieben. Ignatz Zapfe (Vater von Ulrich) übernahm den Hof in den 1930er Jahren.

Ignatz heiratete im Jahr 1954 Agnes Scholle. 1955 wurde Sohn Ulrich und 1957 Tochter Christina geboren. Zusammen führten Agnes und Ignatz den Ackerbaubetrieb mit Schweine- und Kuhhaltung, bis zum plötzlichen Tod von Ignatz 1963. Agnes hielt den Hof danach bis Mitte der 70er aufrecht.

Nach seiner landwirtschaftlichen Lehre übernahm Sohn Ulrich Zapfe die Bewirtschaftung des Betriebes. Berufliche Veränderungen führten später dazu, dass der landwirtschaftliche Betrieb ohne Kühe im Nebenerwerb weitergeführt wurde.

1983 heiratete Ulrich Zapfe seine ebenfalls aus der Landwirtschaft stammende Ehefrau Beate Bömeke
aus Nesselröden. In den Folgejahren absolvierten beide ein Studium. Ulrich studierte Landwirtschaft in Witzenhausen, Beate wurde in Göttingen zur Lehrerin ausgebildet. Während dieser Zeit war der landwirtschaftliche Betrieb teilweise verpachtet.

Nach Beendigung des Studiums 1985 arbeitete Ulrich bei der CG in Hannover. 1987 kam dann plötzlich
das Angebot von Leonard Rink, einem guten Bekannten der Familie, dessen Marktbetrieb zu übernehmen. Ulrich Zapfe entschloss sich dazu, das Angebot anzunehmen und so kam es 1988 zur Gründung des Direktvermarkter-Betriebes. Im gleichen Zuge wurde der landwirtschaftliche Betrieb wieder 
zum Vollerwerb.

Nach der Geburt der drei Söhne (Michael, Sebastian und Jan-Peter) arbeitete Beate ebenfalls im „neuen Betrieb“ mit. In den folgenden Jahren wurde der Betrieb kontinuierlich ausgebaut und erweitert.

Hier einige Eckdaten:

  • 1990: Bau von Schlachtanlage, Produktions- und Reiferäume
  • 1996: Erweiterung der Schlachtanlage
  • 1997: Errichtung des Hofladens
  • 1998: Kauf eines Marktwagens
  • 2004: Planung und Bau des Tretmiststalles
  • 2005: Sohn Sebastian Zapfe entscheidet sich den Betrieb einmal weiterzuführen und beginnt mit einer Fleischerlehre im Betrieb Jürgen Kerl in Ebergötzen
  • 2007: Sebastian schließt die Ausbildung erfolgreich ab und arbeitet weiter im Betrieb Kerl
  • 2008: Sebastian Zapfe absolviert in Landshut die Meisterschule und schließt diese erfolgreich ab
  • 2009: Nach Ableisten der Wehrpflicht tritt Sebastian am 01.04.2009 in unseren Betrieb ein
  • 2013: Erstellung einer Betriebs-Homepage
  • 2015: Renovierung des Hofladens
  • 2017: Bau einer neuen Schlachtanlage und Erweiterung der Reiferäume
  • 2019: Eröffnung unseres Online-Shops zum Wurstversand (www.hofladen-zapfe.shop)
  • 2021: Anschaffung eines Verkaufsautomaten mit eigenen und regionalen Produkten
  • 2022: Sebastian Zapfe übernimmt den Betrieb seiner Eltern